Von Entwickler*in bis Consultant, Azubi bis Führungskraft: Die Karrierewege im DVZ sind so unterschiedlich wie unsere Mitarbeiter*innen. Dabei muss die berufliche Laufbahn gar nicht immer schnurgerade verlaufen. Denn das DVZ bietet viele verschiedene Möglichkeiten, die individuellen Perspektiven zu verwirklichen und sich dabei auch mal abseits der ursprünglich vorausgeplanten Berufspfade weiterzuentwickeln. Doch wie sieht der Arbeitsalltag im DVZ eigentlich wirklich aus? Unsere Kolleg*innen berichten aus ihrer ganz persönlichen Perspektive: Was heißt es, Teil des DVZ-Teams zu sein? Was schätzen sie an der Arbeit? Und wie steht es um ihre Work-Life-Balance?
Das sagen unsere Kolleg*innen
Silke sagt:
Ich war eigentlich schon immer im IT-Bereich tätig. Meine Ausbildung begann ich im Organisations- und Rechenzentrum, habe dann viele Jahre als Systemadministratorin im LPBK und später als Sachbearbeiterin im Dezernat Cybercrime gearbeitet. Zwischendurch gab es viele verschiedene Stationen, denn immer wenn ich gemerkt habe, dass ich mich verändern will, habe ich das auch gemacht. Letztes Jahr habe ich dann entschieden, mich noch einmal neuen Herausforderungen zu stellen und zum DVZ zu wechseln.
Hier im DVZ bin ich für die forensische Auswertung von Datenträgern zuständig, die wir von den polizeibehördlichen Fachdienststellen bekommen. Die Aufträge beinhalten Wirtschaftskriminalität, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und vieles mehr. Hier kann ich mich komplett auf meine Aufträge konzentrieren. So macht mir das Arbeiten wieder Spaß.
Dora sagt:
Bereits mit einem zweiwöchigen Schülerpraktikum in der 10. Klasse. Aber so richtig bin ich dann mit der Ausbildung zur Fachinformatikerin im Bereich Anwendungsentwicklung im DVZ gestartet. Ich hatte in meiner dreijährigen Ausbildung die Möglichkeit, in vier verschiedene fachliche Bereiche zu gehen und dort die Menschen, Arbeitsweisen und Technologien kennenzulernen. Ich habe dabei auch einen Einblick in den Bereich von Christian Dähn erhalten und meine Ausbildung erfolgreich beendet. Dadurch durfte ich auch an Projekten für die Landespolizei mitwirken.
Jetzt, zwei Jahre nach meiner Ausbildung, bin ich einem Softwareentwicklungs-Sachgebiet, welches Entwickler*innen für Bereiche und somit auch Projekte bei uns im Haus zur Verfügung stellt. Aktuell bin ich in einem Projekt, welches eine bundeseinheitliche Umsetzung des überarbeiteten/neuen SGB XIV entwickelt. Wir arbeiten hier sowohl mit internen als auch mit externen Entwickler*innen zusammen. Wir achten sehr darauf, dass Anforderungen frühzeitig mit allen Beteiligten besprochen werden, damit auch alle die gleiche Vorstellung haben. Das ist bei 16 verschiedenen Parteien nicht immer einfach.
Juliane sagt:
Mit einem Rucksack voller Erfahrungen aus der Verlagsbranche, der Bundesverwaltung und dem Bildungssektor. Als Geisteswissenschaftlerin bot sich mir ein breites Spektrum an Möglichkeiten, mich beruflich zu verwirklichen. Insgeheim bestand jedoch immer irgendwie der Wunsch, einmal Nachrichtensprecherin zu werden. Man soll ja niemals „nie“ sagen, aber nach verschiedenen Stationen meiner beruflichen Laufbahn in den unterschiedlichsten Bereichen, fühle ich mich im DVZ beruflich tatsächlich angekommen.
Mit beiden Beinen fest im Leben… und im DVZ. Ich fühle mich mit diesem Unternehmen sehr verbunden. Nicht zuletzt, weil ich 2008 meine Bachelor Thesis im DVZ als Werkstudentin schrieb und es sich 2016 wie „nach Hause kommen“ anfühlte. Angekommen in der Geschäftsfeldentwicklung konnte und kann ich mich fachlich so richtig austoben und zeigen, dass man kein IT’ler sein muss, um in einem IT-Unternehmen etwas zu erreichen.
Christian sagt:
Ich bin seit etwa fünf Jahren im DVZ und als Projektmanager tätig. Ich bin damals aufgrund meiner Familie zurück in die Heimat gekommen und habe beim Platzhirsch der IT in Schwerin einen Job gefunden.
Mir gefällt besonders die Vielfältigkeit der Aufgaben. Ich habe in den fünf Jahren in denen ich hier bin schon fünf verschiedene Positionen gehabt und dabei ganz unterschiedliche Themen betrachtet. Das Beste am DVZ sind für mich auch die Mitarbeiter*innen. Es herrscht ein sehr kollegiales Umfeld und man hat das Gefühl in einem sehr großen Team zu arbeiten und an einem Strang zu ziehen.