

,,ALLES NUR NOCH ONLINE“
Zuerst einmal möchte ich auf die Veränderungen eingehen, die durch den Auftritt des Corona-Virus auf die Deutsche Bühne mehr oder weniger für jeden einzelnen von uns im DVZ bemerkbar wurden. Für mehr und mehr Menschen galt (und gilt auch immer noch) die Regel „Homeoffice vor Anwesenheit“. Im Klartext bedeutet das einen starken Rückgang von Möglichkeiten des sozialen Austausches von Angesicht zu Angesicht – alles findet nur noch online statt, entweder in Form von Telefonaten, Telefonkonferenzen oder häufig auch Videokonferenzen. Egal ob Meetings, Besprechungen oder sonstige Angelegenheiten. Dies ist leider die unschöne Seite der zur Pflicht gewordenen Kontaktbeschränkungen, aber es gibt auch eine gute Seite: Das DVZ hat es geschafft, jedem einzelnen Arbeitnehmer, der nicht zwingendermaßen vor Ort im Haus sein musste oder bei einem Kunden einen Auftrag zu bearbeiten hatte, die Möglichkeit zu bieten, im Homeoffice zu arbeiten – zum Schutz der Gesundheit aller Beteiligten.
DVZ HAT GUTEN DIENST IN SCHWIERIGER ZEIT GELEISTET
Ich persönlich habe mein erstes Halbjahr im DVZ im Sachgebiet „SDS“ (Client- und Fieldservice) verbracht, wo ich trotz Corona sehr viel Kundenkontakt hatte, da ich Arbeiten vor Ort durchzuführen hatte. Somit galt für mich nicht die Regelung „Homeoffice vor Anwesenheit“, da mein Beschäftigungsfeld, das zum größten Teil aus dem Abbauen alter Geräte und dem Aufstellen neuer Geräte bestand, dies nicht ermöglichte. Hierbei muss gesagt sein, dass das DVZ sehr gut bei der Einhaltung der neuen Regelungen unterstützt hat zum Beispiel durch die ständige Bereitstellung von genügend Hygieneartikeln wie Masken oder Desinfektionsmittel. Somit konnten die Corona-Vorschriften, worunter das konsequente Tragen einer Maske oder das Einhalten von Abständen fällt, stets gewährleistet werden. Leider hat seit dem Aufkommen akuter Problematiken durch das Corona-Virus auch die Kantine im Unternehmen geschlossen, das sei aber nur am Rande erwähnt. Auch wenn dies zugegebenermaßen ein wenig lästig war und auch immer noch ist, dient es letztlich zum Schutz vor dem allgegenwärtigen Krankheitserreger, welchen man nicht unterschätzen sollte. Unter’m Strich hat die Umsetzung des Gesundheitsschutzes seitens des DVZ von Beginn der Pandemie an gut funktioniert.
AUSBILDUNGSKOORDINATION STETS ZUVERLÄSSIG
Was im DVZ außerdem von Beginn der Pandemie an reibungslos abgelaufen ist: Die Kommunikation zwischen der Ausbildungskoordination und den Auszubildenden und Dualen Studenten. Regelmäßig gibt es Videokonferenztermine für den sogenannten „Runden Tisch“, bei dem Probleme, Ideen und weitere Themen, die es zu besprechen gilt, von den Auszubildenden und Dualen Studenten zusammen mit der Ausbildungskoordination bearbeitet werden. Somit ist eine Versorgung der Berufseinsteiger mit Informationen und Hilfestellungen auch während der Corona-Pandemie gewährleistet. Bei Fragen außerhalb eines solchen Konferenztermins steht die Ausbildungskoordination den Berufseinsteigern im DVZ auch jederzeit per E-Mail oder Telefon zur Verfügung.
THEORIE UND PANDEMIE
Auch der theoretische Teil der Ausbildung/des Studiums hat durch das Aufkommen der Corona-Problematik Veränderungen durchleben müssen. An dieser Stelle sei gesagt, dass auch in diesem Kontext, immer wenn es möglich war, auf eine Anwesenheit der Berufseinsteiger in der Berufsschule oder in der Uni verzichtet worden ist. An der Tagesordnung waren also das sogenannte Homeschooling von der Berufsschule für die Auszubildenden bzw. Online-Vorlesungen für die Dualen Studenten durch die Uni. Stets wurden wir mit Aufgaben, Lesematerial und Onlineunterricht versorgt – auch das hat also trotz der Umstände funktioniert. Leider fehlte natürlich auch während der Berufsschul- bzw. Uni-Zeit der Austausch von Angesicht zu Angesicht, was aber durch andere Formen des Kontaktes reguliert worden ist. So gab es beispielsweise auch in der Freizeit regelmäßigen Austausch zwischen Berufsschülern und/oder Studenten auf Plattformen wie beispielsweise Discord.
FAZIT
Alles in allem ist die Gesamtsituation natürlich als absolute Ausnahmesituation anzusehen, die leider viel länger an der Tagesordnung geblieben ist, als wir uns erhofft haben. Es ist noch immer unklar, ob der aktuelle Trend in Richtung Besserung beibehalten wird oder ob erneut eine „Welle“ der Corona-Pandemie über uns herfallen wird. Von Anfang an war es für alle Beteiligten eine schwierige Situation, die es zu bewältigen galt. Abschließend sei gesagt: Das DVZ hat einen guten Job geleistet, in dieser schwierigen Situation das Beste draus zu machen, auch wenn man um die Einschränkungen durch Vorschriften und Vorsichtsmaßnahmen nicht herumgekommen ist.