Hallo Simone, magst du dich einmal kurz persönlich vorstellen?
Hallo! Mein Name ist Simone, ich bin 51 Jahre alt und habe einen 26-jährigen Sohn. Ich lebe seit 24 Jahren in Schwerin und seit 3 Jahren in Neu Zachun.
Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Ich bin ein Naturmensch und genieße es, draußen in der Natur zu sein, um meinen Kopf frei zu bekommen. Ich höre auch gern Musik, lese sehr gerne und werkle viel in meinem eigenen Garten. Zudem - vor allem in den Wintermonaten - mache ich besonders gern Handarbeiten, wie zum Beispiel Häkeln und Bastelarbeiten.
Wie sah dein beruflicher Werdegang bisher aus?
Nach meiner Ausbildung zur Industriekauffrau habe ich verschiedene Tätigkeiten ausgeübt, während der Erziehungszeit meines Sohnes auch ein paar Aushilfsjobs, bevor ich ins Projektmanagement bei der BBJ Consult AG einstieg. Dort war ich an EU-Projekten im Bereich Bildung und Arbeitsmarkt beteiligt. Meine Leidenschaft für die Bildung- und Projektarbeit führte mich schließlich dazu, berufsbegleitend Berufspädagogik zu studieren.
Nach dem Studium nahm ich einen Job als Bildungs- und Qualitätsmanagerin bei einem Bildungs- und Projektdienstleister an, bevor ich zum Berufsförderungswerk Stralsund wechselte. Dort war ich fast 10 Jahre lang als Reha- und Integrationsmanagerin sowie als Ausbildungscoach tätig.
Bevor ich schließlich zum DVZ kam war ich noch als Projektmanagerin für große EU-Projekte im Rahmen des Erasmus+-Programms verantwortlich, was mit zahlreichen EU-weiten Reisen verbunden war. Und seit März 2023 bin ich nun im DVZ.
Was hat dich motiviert beim DVZ bzw. als Ausbildungskoordinatorin anzufangen?
Ich empfinde es als besonders reizvoll, mit Menschen zu arbeiten, insbesondere mit Berufsstarter*innen. Zudem fand ich die Idee eines Ausbildungszentrums – das talent.HUB – sehr spannend und die Möglichkeit etwas aufzubauen, was die Ausbildung im DVZ optimiert.
Des Weiteren schätze ich die Krisensicherheit dieses Unternehmens und die Chancen für eine ausgewogene Work-Life-Balance.
Was sind deine Aufgaben und welche Verantwortung trägst du?
Meine konkreten Aufgaben sind der Aufbau und die Weiterentwicklung unseres Ausbildungszentrums und ich bin zuständig für die Azubis und Dualis des ersten Ausbildungsjahres.
Welche Meilensteine und Erfolge hast du bereits verbucht und welche Ziele möchtest du zukünftig verfolgen?
Ein großer Erfolg ist der Start des Ausbildungszentrums am 09. Oktober 2023. Danach werde ich unser talent.HUB koordinieren und stetig weiterentwickeln.
Welche Herausforderungen und Chancen siehst du in deiner aktuellen Rolle als Ausbildungskoordinatorin?
Eine Herausforderung ist auf jeden Fall die Größe des Unternehmens, die Vielzahl der Mitarbeiter*innen und die Komplexität der organisatorischen Strukturen und Prozesse. Es kann anfangs schwierig sein, sich in den internen Abläufen zurechtzufinden, allerdings komme ich aufgrund der lieben Kolleg*innen immer weiter voran.
Die größte Chance in meiner Rolle als Ausbildungskoordinatorin sehe ich darin, meine bereits gemachten Erfahrungen im Berufsleben bündeln und hier nutzen zu können.
Welche Fähigkeiten und Kompetenzen hältst du für besonders wichtig im Umgang mit Azubis und Dualstudenten?
Im Umgang mit Azubis und Dualis, aber auch mit den Lehrbeauftragten, empfinde ich Respekt und einen wertschätzenden Umgang als sehr wichtig. Zudem sind pädagogische Fähigkeiten, eine verständnisvolle Art, ein offenes Ohr und besonders eine gute Kommunikation miteinander essentiell.
Gibt es noch etwas, das du unseren jetzigen und zukünftigen Berufsstarter*innen mitteilen möchtest? Eine letzte Botschaft oder einen Gedanken?
Behaltet euch, trotz der Ernsthaftigkeit der Ausbildung oder des Studiums, euren Spaß, eure Lockerheit und ein Lächeln im Gesicht bei! Und ich wäre dankbar, wenn ihr mit euren Problemen und Sorgen – oder einfach mal für ein nettes Gespräch – zu mir kommt.