STELL DICH DOCH EINMAL KURZ SELBST VOR:
Mein Name ist Jonas Müller, ich wurde am 8. Juli 2001 geboren und bin demnach zum aktuellen Zeitpunkt 19 Jahre alt. Momentan mache ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration beim DVZ in Schwerin und besuche ebenfalls dort das Regionale Berufsbildungszentrum für Technik als Berufsschule. Auch in meiner Freizeit beschäftige ich mich umfassend mit der IT, denn ich schraube gern an Computern und weiteren elektronischen Geräten, setze mich mit der Technik auseinander und biete meine Services an. Ich besitze eine Retro-Computer-Sammlung (z.B. Amiga oder C64), in die ich sehr viel Zeit, Geld und Arbeit investiert habe, um die Geräte zu reparieren und auch optisch weitestgehend originalgetreu zu restaurieren. Außerdem vertreibe ich mir bei gutem Wetter gern die Zeit mit dem Schrauben an meinen Mopeds.
WIE BIST DU ZUM DVZ BZW. ZUR IT GEKOMMEN?
Schon als Kind habe ich mich sehr für Technik, insbesondere Videospiele und Computer, interessiert. Mein Vater kannte sich ein bisschen mit der Computertechnik der damaligen Zeit aus und arbeitet (auch heute noch) bei der Abfallentsorgung, wodurch sich ergeben hat, dass er mir eines frühen Tages in meinem Leben ein altes Windows 95-Notebook vom Schrott mitgebracht hat, wodurch sich mein Interesse an der Retro-Technik entwickelt hat. Außerdem war die alte Technik besonders für eins sehr gut: Basteln und Kennenlernen! Nach und nach habe ich mir, hauptsächlich durch das Anschauen von YouTube-Videos und das Lesen von Forenbeiträgen, Wissen rund um den Computer und die damit verbundene Technik angeeignet und mir mehr und mehr Geräte angeschafft.
Vor ca. 5 Jahren bin ich dem sogenannten A1K-Amiga-Computerforum beigetreten und habe dort einiges an Wissen erwerben und auch weitergeben können. Für mich wurde im Laufe meines verhältnismäßig noch kurzen Lebens immer klarer, dass ich definitiv mein Hobby zum Beruf machen sollte. Ich selbst und meine Mitmenschen erkannten, dass ich talentiert im Umgang mit der IT bin und durch eine gezielte Förderung der damit verbundenen Fähigkeiten eine gute Basis für ein Berufsleben in der IT-Branche entstehen kann.
Ich besuchte von der 5. bis zur 10. Klasse ein allgemeinbildendes Gymnasium im ländlichen Wendland, wechselte dann zum dort ansässigen beruflichen Gymnasium und schlug den Technik-Zweig für mein Fachabitur ein, welches ich 2020 mit einem Notendurchschnitt von 1,9 bestanden habe. Ich habe mich für ein paar Ausbildungsplätze zum Fachinformatiker für Systemintegration beworben, unter anderem auch beim DVZ, um nach der Schule einen IT-Beruf erlernen zu können. Kurze Zeit nach dem gut verlaufenen Bewerbungsgespräch erhielt ich die Zusage für den Ausbildungsplatz: so kam ich zum DVZ.
WAS ERWARTEST DU DIR VON DEINER AUSBILDUNG?
Mein Arbeitstag läuft, wenn ich an diesem vor Ort im DVZ bin, so ab, dass ich um 7:30 Uhr im Haus meinen Dienst antrete und bis 16:30 Uhr anwesend bin. In dieser Zeit bin ich zuständig für den Justizservice, den BK-Service (beispielsweise das Austauschen eines defekten Monitors im Umfeld des DVZ selbst) und weitere anfallende Arbeiten (z.B. Ordnung im Lager schaffen, Inventarisieren, usw.). An anderen Tagen bin ich im Außendienst tätig, wo ich zum Beispiel an sogenannten Rollouts teilnehme, was bedeutet, Technik beim Kunden vor Ort aufzubauen und ggf. einzurichten, zu installieren, etc. Auch der Abtransport von Alttechnik und anfallendem Papier-, Plastik- und weiterem Abfall gehört oftmals mit dazu.
WAS GEFÄLLT DIR AM DVZ?
Mir gefällt am DVZ, dass es sich dabei um ein Unternehmen handelt, welches bodenständig ist und einen allgemein guten Ruf hat. Außerdem ist es offensichtlich gut dazu in der Lage, auch in Ausnahmesituationen wie zum Beispiel der aktuellen Corona-Pandemie, möglicherweise dadurch entstehende Probleme für Kunden und Mitarbeiter weitestgehend zu umgehen, was mir ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Außerdem ist meine persönliche Meinung, dass im Haus ein freundliches, menschliches Miteinander praktiziert wird, wodurch ein gutes Arbeitsklima entsteht.
WAS WAR DEIN TRAUMBERUF ALS DU KLEIN WARST?
Ich bin zwar immer noch klein, aber um die Frage, was mein Traumberuf war, als ich ein Kind gewesen bin, zu beantworten: „Irgendwas mit Computern“. So habe ich mich früher oftmals ausgedrückt, wenn man mich gefragt hat, was ich später mal machen möchte. In der IT-Branche tätig zu sein, war eigentlich schon immer meine Vision und mein Ziel, die ich nun mit dem Ausbildungs-Start als Fachinformatiker für Systemintegration beim DVZ in die Tat umsetze. Für mich ist es so, dass ich eines meiner beiden großen Hobbies zum Beruf gemacht habe und freue mich in Zukunft auf eine weitere Zusammenarbeit mit dem DVZ und der IT-Branche allgemein.